Schmale gewebte Rahmen und Stärken
  • Schmale gewebte Rahmen und Stärken

     

     

    Rahmen und Kraftdrähte, der Webkopf, das vordere Webblatt, der Stoffwickelmechanismus, die Hilfsfadenzuführleitung, die Schussfadenzuführleitung, die exzentrische Hauptnockenwelle (Antriebswelle), der Fachbildungsmechanismus und der Webstuhlrahmen. Stromkabel, Es besteht aus Drähten mit kleinen Löchern, Perlen genannt, aus Stahl in der Mitte, durch die der Kettfaden geführt wird, die gemäß dem Webeinzugsplan an den Rahmen befestigt werden. Wie bei anderen Rahmenwebmaschinen werden auch bei Schmalwebmaschinen gewalzte Mittellochflachstähle eingesetzt. Aus diesem Grund werden sie auch als Flachstahlstärken bezeichnet. Um die am besten geeigneten Stärken für die Weberei auszuwählen, sollten die Dicke der Kettfäden, ihre Eigenschaften, die Kettdichte (Anzahl der Kettfäden pro Zentimeter), der Webmaschinentyp und die Webgeschwindigkeit berücksichtigt werden.

     

     

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    Rahmen sind das System, das nach dem Schaftplan der Webart wirkt und es den durch die Festigkeitsdrähte geführten Kettfäden ermöglicht, ein Webfach zu bilden. Gemäß den Webfachformen wird ein gewebter Stoff erhalten, indem der Schuss durch die als Webfach bezeichnete Lücke geführt und platziert wird, die zwischen den Kettfäden gebildet wird, die von den Rahmen getragen werden, die sich nach oben und/oder nach unten bewegen, indem zwei Gruppen gebildet werden.  

     

     

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    Die Anzahl der Rahmen bestimmt sich nach den Kettfäden, die im Einziehplan die gleiche Bewegung machen. Jede Warp-Gruppe, die unterschiedliche Bewegungen ausführt, wird in verschiedenen Frames gesammelt. Kräfte, die das gleiche Glied enthalten, werden auf zwei oder mehr Rahmen verteilt, da die Anzahl der Kräfte in einem Rahmen eine hohe Dichte erreicht oder die maximale Fadenspannung überschritten wird, was zu Problemen beim Öffnen des Fachs führt. Leichte Rahmen (für Kanten- und Musterfäden), die weniger Kraft tragen, werden hinter schwere Rahmen gesetzt. Schwere Rahmen mit hochdichten Fäden (die dafür sorgen, dass mehr als 75 % aller Kettfäden auf jedem Schiffchenlauf verbleiben) sollten vorne platziert werden. Kraftrahmen sind von vorne nach hinten nummeriert. Bei Schmalnadelwebmaschinen wirken die Rahmen mit Hakennadel, Schussnadel und Webblatt zusammen.

     

     

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    Die Bewegung der Rahmen wird durch ein Schaft- oder Exzentersystem (Nockensystem) gewährleistet. Nocken oder Musterketten (Glieder) vermitteln die Bewegung im Exzentersystem. Bei Webmaschinen ist die als Fuß bezeichnete Platte an den Rahmen befestigt, wodurch sich die Rahmen entsprechend der Nockenform (negativer oder positiver Nocken) und der Öffnung des Fachs nach unten und / oder oben bewegen können. Es gibt separate Beine für jeden Rahmen.

     

     

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    Die Beine sind nummeriert als 201, 202, 203.....oder 1,2,3,...... Wenn die Füße nicht an den Rahmen befestigt sind, zu denen sie gehören, wird das gewünschte Muster nicht gebildet.

    Oben gesehen (b) Bei der Maschine mit negativem Nockenfachsystem bewegt der Nockenmechanismus die Rahmen nach unten und öffnet das Webfach (unteres Fach) nach unten, während die über den Rahmen angeordneten Federn für die Rückwärtsbewegung sorgen. Das Negativfachbildungssystem ist besonders gut für Hochgeschwindigkeits-Webmaschinen geeignet.

    In der Webmaschine sind das Fachbilden, der Schusseintrag und die Schussverdichtung (Gießen) die grundlegendsten Operationen für die Bildung eines hochwertigen und effizienten Gewebes. Das Webfach ist die Öffnung mit dreieckigem Querschnitt, die durch Aufteilen der Kettfäden in zwei Gruppen, eine obere und eine untere, gebildet wird, bevor der Schuss in Webmaschinen geworfen wird. Die Gewebebildung erfolgt durch Pressen des Schussfadens durch die Öffnung mit dreieckigem Querschnitt, die als Fach bezeichnet wird und zwischen den Kettfäden gebildet wird. Unten die Fachbildung an der Webmaschine.  

     

     

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    Der Fachbereich von den Stärken bis zu den Kettfadenführungsstäben wird als Hinterfach (9) und der Fachbereich von den Stärken bis zur Blattspitze als Vorderfach (10) bezeichnet. Die Kettfäden werden durch die Kräfte gezogen, die für die Vorderfachbewegung sorgen. Kräfte ziehen die Kettfäden nach oben oder unten, um das Fach zu bilden. Die Kettfäden ziehen einen Teil ihrer Kraft nach oben, um das Oberfach (8) zu bilden, und durch Zug nach unten bilden sie das Unterfach (7). Die Verbindung zwischen den Schussfäden und den Kettfäden wiederholt sich mit der Öffnung eines neuen Fachs bei jedem Schusseintrag. Als Hilfsbewegungen stehen auch Kettlösen und Wickeln zur Verfügung.

    Es wurden verschiedene Systeme entwickelt, um das Webfach in Übereinstimmung mit dem zu erstellenden Gestrick zu öffnen und die Kettfäden zu bestimmen, die während jedes Schussfadens über und unter dem Schussfaden angeordnet sein sollten. Die Systeme, mit denen diese Systeme ausgeführt werden "Mundöffnungssysteme" Name ist gegeben.

    Fachbildesysteme steuern die Webfachöffnung, den ersten der Webprozesse, und bestimmen die Gewebequalität und den Grad der Maschinenverwendbarkeit. Daher sind die Webeigenschaft, die Abmessungen des Webmusters (Schuss und Kette) in erster Linie von der Höhe des Fachbildemechanismus abhängig. Das Fachbilden in Schmalwebmaschinen ist mit Exzenter- und Gliedersystemen sowie mit Schaft- und Jacquard-Fachöffnersystemen möglich.

     

     

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    Cam (Exzenter, Herz) und Pod (Musterkette) Nach dem Fachbildesystem sind Fachbildemechanismen die am meisten bevorzugten Systeme in Schmalwebmaschinen.

    Ein Exzenter (Nocken, Herz) ist ein „hohes kinematisches Paar, dessen Paar zwei Freiheitsgrade hat und Punkt- oder Linienkontakt zwischen den kinematischen Elementen hat. Kurz gesagt ist der Nocken der Körper, der mit dieser Oberfläche eines Schenkels mit einem im Allgemeinen gekrümmten Profil und einem anderen Schenkel mit einer einfachen Form in Kontakt kommt. Es lenkt die Mundstückbewegung mit seinen Nockenformen und -anordnungen.. Die Fadenbewegung mit dem Exzenter eignet sich sehr gut für schmale Webmaschinen, die sich sehr schnell bewegen, da sie empfindlich und starr sind. Aber sie können für kleine Schußmuster verwendet werden. Cams arbeiten mit 8-facher (Schussmeldung) Wiederholung. Jeder Zeitschlitz zeigt die Fachöffnung und den Schusseintrag. Bei Schmalwebmaschinen werden 4-6-8 oder 12 Schussnocken verwendet. Meistens werden 8-Takt-Nocken bevorzugt. Diese Webzahl ist auch sehr wichtig, da sie es ermöglicht, die Grundwebungen zu kombinieren. Die Nockenwelle dreht und wiederholt sich 8-mal langsamer als die Schussantriebswelle. Für jeden Rahmen wird eine Nocke platziert und der Rahmen bewegt sich um diesen Nockenumfang herum.

     

     

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    Die Kammer der Exzentermaschine ist unten dargestellt.

     

     

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    Nachdem die Schloßteile gemäß dem zu erstellenden Strickbericht (siehe unten) platziert wurden, werden sie am Zylinder in der Kammer befestigt.

     

     

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    Der Rahmen bewegt sich gleichzeitig mit der Schussnadel, dem Kamm und der Randstricknadel (Hakennadel). Die obige Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen der Düsenposition, der Kammbewegung und der Schussnadel.

     

     

     

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