Bei Webmaschinen wird der Tunnel mit dreieckigem Querschnitt, der durch Teilen der Kettfäden in zwei Schichten gebildet wird, bevor der Schuss geworfen wird, als Webfach bezeichnet. Es wurden verschiedene Systeme entwickelt, um die Kettfäden zu bestimmen, die über oder unter dem durch jedes geöffnete Webfach aufgezeichneten Schussfaden liegen sollten. Jedes dieser Systeme bildet die Shedding-Systeme.
Fachbildesysteme bestimmen die haptische Qualität des Gewebes und den Einsatzgrad der Maschine. Ob einfache oder komplexe Webart, Breite und Höhe des Strickmusters hängen dabei in erster Linie vom Fachbildesystem ab.
Bei Webmaschinen müssen die Kettfäden durch die Stromdrähte geführt werden, um ein Webfach zu bilden. Die Kettfäden, deren Kraft durch die Drähte geleitet wird, werden vor jedem Schussfadeneintrag gruppenweise auf- oder abbewegt. Aus dieser durch diese Bewegung entstehenden Lücke wird der Schussfaden in die Kettfäden geschleudert und das Gewebe gebildet. Mindestens zwei Rahmen werden benötigt, um das Mundstück zu bilden.
Das Mundstück ist zweiteilig benannt.
Vorderes Mundstück: So bezeichnet man den Abschnitt vom Kamm bis zum Gewebe in der Webmaschine. Dieser Abschnitt sollte so bemessen sein, dass der Schussfadenträger leicht passieren kann.
Hintere Düse: Es ist die Bezeichnung für den Teil von der Kraft bis zum Blatt in der Webmaschine.
ENTSPRECHEND DER BEWEGUNG BEWEGEN Kettgarne :
ist dreigeteilt:
1-Oberes Mundstück: Wenn bei Schaftwebmaschinen einige Kettfäden vom horizontalen Haltepunkt abgehoben werden und die verbleibenden Kettfäden auf der Höhe des horizontalen Haltepunkts belassen werden, wird diese Öffnung als oberes Webfach bezeichnet.
2-Untere Düse: Die Fachform, die durch Absenken einiger der Kettfäden vom horizontalen Standpunkt und Belassen der verbleibenden Kettfäden am horizontalen Standpunkt entsteht, wird als unteres Fach bezeichnet.
3-Volles Mundstück: Die Fachform, die durch Anheben einiger der Kettfäden über die horizontale Position und Absenken der verbleibenden Kettfäden unter die horizontale Position entsteht, wird als Vollfach bezeichnet.
ARTEN DER DÜSENÖFFNUNG NACH DER ART UND WEISE, WIE DIE MASCHINE DIE DÜSE BEKOMMT:
ist dreigeteilt:
1-Offenes Mundstück: Es ist das System, bei dem sich nur die Rahmen bewegen, die sich in den Webmaschinen bewegen. Das heißt, die Rahmen, die sich im ersten Schuss nach oben oder unten bewegen, bleiben an Ort und Stelle, wenn sie die gleiche Bewegung im zweiten Schuss ausführen. In diesem Fall bleibt das Mundstück offen, wenn das Tamburin den Schuss festzieht. In dieser Art von Fachbildemaschinen werden bevorzugt Stoffe mit niedriger Schussdichte gewebt.
2-halboffenes Mundstück: In diesem System werden zwei Arten von Anwendungen durchgeführt. Eines sind Systeme, bei denen die unteren Rahmen stationär bleiben, während sich die anderen, einschließlich der oberen Mündungsrahmen, bewegen. Es ist eine häufigere Anwendung in Top Shedding-Systemen. Ein anderes Verfahren ist die Anwendung, bei der die Rahmen, die das obere Fach bilden, warten, bevor sie ganz nach unten gehen, dh bis zum Nullpunkt, und die anderen Rahmen sich normal bewegen.
3-Geschlossenes Mundstück: Es ist die Anwendung in der Maschine, wo alle Kettfäden nach dem Schusseintrag ausgerichtet sind. Mit anderen Worten, nachdem der Schuss beendet ist, wenn sich die Trommel an ihrem hinteren Punkt befindet, kehren die Rahmen zu ihrem normalen Haltepunkt (Nullpunkt) zurück und das Webfach wird geschlossen. Der zwischen der unteren und der oberen Kette eingeklemmte Schussfaden wird durch die Schablone komprimiert, die den Schuss in Richtung Stoff drückt. Gewebe mit hoher Schussdichte werden in geschlossenen Fachwebstühlen gewebt.
HÖHE DER HÖHE UND SCHAFFEN EINER GLATTEN WEBUNG AUF WEBMASCHINEN
Das richtige Öffnen der Webfächer während des Webprozesses ist äußerst wichtig für die Webproduktivität. Ein richtig geöffnetes Webfach lässt die durch das Schussträgerelement verursachten Brüche nicht durch Ansetzen an den Kettfäden zu. Außerdem wird eine übermäßige Dehnung der Kettfäden verhindert.
Die ideale Rahmeneinstellung für die Mündungsbildung besteht darin, dem ersten Rahmen mehr Bewegung zu verleihen. Wenn wir alle Rahmen an der Öffnung des Mundstücks gleich einstellen, können wir keine gute Mundstückform erzielen. Weil die Fäden, die auf und ab gegangen sind, nicht auf der gleichen Ebene in der Düse sind, da sie sich auf der gleichen Ebene auf und ab bewegen. Wenn die Fäden im geöffneten Webfach nicht ausgerichtet sind, erschwert dies dem Schussträger den Durchgang und es kommt zu Kettfadenbrüchen durch Reibung. Diese Art von Mundstück ist unten abgebildet.
Wie in der Figur wird durch weiteres Entfernen der kleinnummerierten Rahmen von dem ersten Rahmen eine glatte Düse gebildet, durch die das Shuttle hindurchgehen wird. Wie man sieht, stehen die Fäden, die das Ober- und Unterfach bilden, als ein einziger Faden auf dem Vorderfach. In diesem Fall werden Kettenbrüche verhindert. Da die Kettfäden an Integrität gewonnen haben, gibt es keine Unregelmäßigkeiten, die zu Setzungen führen.
Die den Rahmen zu gebende Bewegungsrichtung ist wichtig für das Gewebe, das in den Maschinen hergestellt werden soll, die mit dem Exzenter- und Schaftfachbildungssystem arbeiten. Insbesondere beim Ersetzen der alten Rahmen erfolgt die Bewegung der Rahmen auf zwei Arten.
>>>> POSITIVE RAHMENBEWEGUNG
Die Mundbildung erfolgt durch Aufbringen von Kraft auf die Rahmen. Die meiste Energie, die in Webmaschinen verwendet wird, wird verwendet, um die Rahmen zu bewegen, um das Webfach zu erzeugen. In Systemen, die Mundstücke mit positiver Rahmenbewegung formen, wird von der Mundstückformvorrichtung eine Bewegung nicht nur zum Formen der Rahmen, sondern auch zum Schließen derselben gegeben. Bei diesen Systemen steigt zwar der Energieverbrauch, aber die Kontinuität und Geschwindigkeit der Bewegung ist im Einklang mit dem Zyklus der Maschine. Die Position der Rahmen in der Mündung, die durch das positive Fachöffnungssystem in der Figur gebildet wird; Spant a wird hochgezogen und Spant b wird durch die Abwurfvorrichtung heruntergezogen. Der Schuppen wird durch das Aufsteigen einiger Kettfäden und das Absteigen anderer gebildet. Da alle Kettfäden in Bewegung sind, kann es durch Reibung zu Brüchen kommen.
>>>> NEGATIVE RAHMENBEWEGUNG
Bei solchen Systemen erfolgt die Bewegung der Rahmen üblicherweise in einer Richtung. Bei Systemen mit negativer Spantbewegung ist die bevorzugte Anwendung, dass die Fachbildevorrichtung die Spanten nach oben bewegt. Die Rückführung der oberen Fachrahmen erfolgt mittels Federn oder Gewichten, die an den Rahmen befestigt sind. Das Fachbildesystem verbraucht keine Energie für die Rückwärtsbewegung der Rahmen. Es ist ein bevorzugtes System in modernen Webstühlen, da es für den Einsatz bei hohen Geschwindigkeiten geeignet ist. Die Abbildung zeigt das System, bei dem die Rückstellfedern horizontal angeordnet sind.
In der Figur ist die negative Rahmenbewegung mit den Hebeln schematisch dargestellt. Die Rückzugsfunktion wird bei beiden Geräten durch Mechanismen übernommen, die durch Öffnen des Mundstücks gespannt werden.
In der Figur ist die Position der Kräfte, die durch das negative Abwurfsystem erzeugt werden, (a) Rahmen angehoben, (b) Rahmen blieb fixiert. Jacquard-Faltungsanordnungen öffnen die negative Fachbildung. Die unter den Kräften aufgehängten Gewichte ermöglichen es den Kräften, in ihre ursprüngliche Position zurückzukehren, wenn sie losgelassen werden. Das Negativfachbildungssystem ist besonders gut für Hochgeschwindigkeits-Webmaschinen geeignet. In modernen Webmaschinen wird eine negative Webfachbewegung durch Oszillieren mit einem Exzenter oder einer Schaftmaschine beim Weben von leichten und mittelschweren Flachgeweben verwendet. Die Reibung in den Kettfäden ist minimal. Daher ermöglicht es ihm, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen.
Exzentrische Fachöffnungssysteme:
Als exzentrisch werden Teile bezeichnet, die nicht den gleichen Abstand vom Zentrum haben und unterschiedliche Versätze haben. Auch Kamera genannt.
Exzentrische Fachbildesysteme werden entsprechend ihrer Einbaulage an Webmaschinen in zwei Teile eingeteilt. Bei Exzenterwebmaschinen werden die Exzenter zur Steuerung der Rahmen nach dem Schaftplan der Strickerei hergestellt. Es wird bequem auf der Nockenwelle platziert. Exzentrische Fachöffner;
- INNENEXZENTRIER
- AUSSEN EXZENTRISCH
ist zweigeteilt. Das sind Metallplatten, die in mechanischen Webmaschinen auf einer rotierenden Welle montiert sind und beim Öffnen des Fachs die Bewegung auf die Rahmen übertragen.
Zur Bewegung der Rahmen dienen Exzenter, die meist auf einer rotierenden Welle (Schrankwelle) sitzen. Die Rahmen sind in Kontakt mit dem Exzenter. Wenn die außermittige Nase des Exzenters mit den Rahmenschenkeln in Kontakt kommt, wird das Mundstück durch Aufbringen einer Druckkraft geöffnet.
Exzenter können entsprechend der zu verwendenden Litzen als Gruppe demontiert und montiert werden. Für jede Strickart gibt es eine separate Exzentergruppe. Das heisst; Wenn das aufzubringende Gewebe in der Maschine geändert werden soll, muss die Exzentergruppe geändert werden. Exzentergruppen können in entgegengesetzter Richtung gefahren werden, um das richtige Webfach gemäß dem Strickmuster entsprechend der Bewegung der Maschine zu den Kettfäden zu finden.
Interne exzentrische Abwurfsysteme:
Bei dieser Art von Webmaschinen sind Exzenter zwischen den beiden Seitenwänden der Webmaschine angeordnet. Es nimmt weniger Platz ein. Es ist einfacher, Bewegung auf Frames zu übertragen. Die Anzahl der Rahmen ist geringer als bei Maschinen mit Außenexzenter.
Die Längen der Exzenter in diesen Maschinen unterscheiden sich voneinander. Der Exzenter, der den 1. Rahmen bewegt, ist größer als der Exzenter, der den 2. Rahmen bewegt. Die Exzenter sind an der Klopfnockenwelle befestigt, die sich unterhalb der Kurbelwelle befindet, während der gestrickte Lappen. Obwohl es auf diesen Maschinen mit bis zu 6 bis 8 Frames funktioniert, werden 6 Frames normalerweise nicht überschritten. Bei Innenexzenterbänken hebt der kleine Durchmesser des Exzenters den Rahmen an. Was den Rahmen nach unten bringt, ist der große Durchmesser des Exzenters.Wenn wir die Stoffbindung ändern wollen, wird normalerweise das Nockenpaket gewechselt. In einigen Fällen ist es jedoch möglich, die Winkelposition der Nocken relativ zueinander zu ändern und somit die Bindung zu ändern. Während bei den Maschinen mit Innenexzenter der Webprozess stattfindet, werden die Rahmen im Negativsystem über das Flaschenzugsystem in ihre Ausgangsposition gebracht.
Externe exzentrische Fachöffnungssysteme
Bei dieser Art von Webmaschinen befinden sich die Exzenter außerhalb der Seitenwände des Webmaschinengestells. Es nimmt mehr Platz ein als interne exzentrische Fachbildungssysteme. Webmaschinen mit Außenexzenter werden stärker bevorzugt, weil sie mehr Rahmen- und Schussreihenlängen zulassen und der Exzenter leicht zu wechseln und zu warten ist, obwohl sie mehr Platz beanspruchen.
Um die Anzahl der Rahmen zu erhöhen, wird beim Öffnen des Exzenterfachs eine Betätigung der Exzenter außerhalb der Maschine betrachtet. Obwohl die Möglichkeit besteht, auf diese Weise mehr Frames zu fahren als bei Maschinen mit interner Nockenwelle, ist dies auch begrenzt. Mit anderen Worten, es kann bis zu 8-12 Fuß entfernt werden.
Die Nockenwelle steuert zwangsläufig die Kraft zu den Rahmen mit doppelseitigen Nockenwellen. Die Bewegungen der Exzenter werden über Rollenarme, Rückearme und Füße auf die Kraftrahmen übertragen. Nockenwellen haben einen Mündungslift. Damit werden die Rollenarme von den Exzentern getrennt gehalten und alle Kraftrahmen auf die gleiche Höhe gebracht.