Seit es Menschen gibt, ist das Handwerk abhängig von den natürlichen Gegebenheiten entstanden. Er gab die ersten Beispiele, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden, sie zu decken und zu schützen. Das Kunsthandwerk, das sich entsprechend den Umweltbedingungen entwickelte und veränderte, spiegelte die Gefühle, den künstlerischen Geschmack und die kulturellen Merkmale der Gesellschaft wider, in der es entstand.traditionell" Qualifikation erworben.
Das Weben ist ein Handwerk, das in Anatolien seit langem praktiziert wird und in den meisten Regionen eine Lebensgrundlage war und ist.
Unter diesem Aspekt ist das Weben nicht nur ein Beruf, der aus der Notwendigkeit der Anpassung an die natürliche Umgebung entsteht, sondern ist auch zu einer Kunst der Feinheit geworden, mit Beispielen für Mode und Raumgestaltung innerhalb des kulturellen Lebensumfelds. Aus diesem Grund spiegeln traditionelle Kunstbeispiele der Länder deren natürliche Umwelt und kulturelle Lebensgewohnheiten wider.
Das Weben von Keşan-Stoffen wird im Allgemeinen in der Form gewebt, dass 6 Mihrabs auf der linken und rechten Seite angeordnet werden und ein Motiv entsprechend dem Farbmerkmal der Kettfäden im Inneren entsteht. Bei Keşan-Webereien wird die Kettdichte entsprechend dem verwendeten Schilf angepasst. Im Allgemeinen gehen 12 Fäden durch einen 24-cm-Kamm. Die Schussdichte kann 12-16 Stück betragen. Die Breite des Gewebes beträgt 45-50-90-100-110 cm und seine Länge 170-200 (klassisches Keşan) cm. Die Größe von Keşan kann je nach Bedarf variieren. Es gibt Webereien bis zu 1350 Meter Länge. Bei alten Webereien überschritt die Kettlänge 500-600 Meter nicht. Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten durch Handarbeit und in häuslicher Umgebung wurde diese Webart im Schwarzmeerraum allgemein als Kopftuch verwendet.
Damit sich ein Gewebe bildet, müssen drei Grundbewegungen ausgeführt werden. Diese; Es ist die Öffnung des Mundstücks zum Werfen des Schusses, Werfen des Schusses aus dem geöffneten Mundstück, Drücken des Schusses in die Gewebebildungslinie durch Stampfen mit Hilfe eines Schaftes und eines Kamms. Mit diesen drei Grundbewegungen soll die Kette gelöst und das Gewebe umwickelt werden.
Leinwand: Es ist eine einfache Webart, die dadurch entsteht, dass der Schussfaden unter den Kettfäden von einem zum anderen verläuft und der andere Schuss eine umgekehrte Bewegung ausführt. Die Verbindung von Kett- und Schussfäden in Leinwandbindung ähnelt der Korb- oder Flechtbindung. KTuchweben ist auch Tuchweben.
Bei der Keşan-Tuchweberei werden die Kettfäden an den Handwebstuhl gehängt und die Fäden getrennt und gezählt. In Übereinstimmung mit dem Bericht wird jeweils die Midara (Macht) übergeben. Nachdem die Garne getrennt den Midar durchlaufen haben, werden sie paarweise gekämmt. Es wird mit Hilfe von zwei Mittelfüßen aktiviert.
Der Kamm wird auf das Tamburin gelegt. Nachdem der Webstuhl eingestellt ist, erfolgt das Weben mit der Bewegung des Schiffchens auf dem Schieber. Eine Person, die Keşan webt, webt zwischen 8 und 20 Meter mit 25 Stunden Arbeit täglich.
In Keşan-Handwebstühlen gibt es Shuttle-Shooter namens Taka, die auf beiden Seiten des Tamburins nach links und rechts gehen. Die an den Enden dieser Schläger befestigten Seile werden in der Mitte des Tamburins zusammengeführt. An den Enden dieser beiden Seile ist ein Stück Holz, das als Handbaum (Griff) bezeichnet wird, befestigt.
Das für diesen Vorgang verwendete kleine Schiffchen wird so eingestellt, dass die Spule darin eingesetzt werden kann. Das Fadenende wird am Rand des Schiffchens, Perle oder Öse genannt, aus dem Porzellan gezogen und in einem der Kettfäden am Rand verheddert. Der Weber steht in der Mitte des Webstuhls. Er hält das Tamburin mit einer Hand und den Handbaum (Griff) mit der anderen. Durch Drücken der Füße bildet es ein Mundstück. Befindet sich der Ball im rechten Slot, wird das am Handbaum (Griff) dieses Slots befestigte Seil schnell nach links gezogen und der Shuttle in Richtung des linken Slots geworfen. Die Trommel wird schnell zum Stoff gezogen und der Schuss wird komprimiert. Durch erneutes Drücken der Füße entsteht ein neues Mundstück. Diesmal erfolgt der Schusseintrag durch Ziehen des Handbaums nach rechts und Werfen des Schiffchens nach rechts.