Es ist die Bestimmung der Imprägnierungseigenschaften von Stoffen durch die hydrostatische Druckmethode. Es wird besonders auf Stoffe wie dicke Stoffe, Planen und Markisen angewendet ( TS 257 EN 20811)
Gebrauchte Materialien
Wasserdurchlässigkeitsgerät mit hydrostatischem Druck (Wasserdruckanstiegsrate kann auf 10 ± 0,5 cmH2O oder 60 ± 3 cmH2O pro Minute eingestellt werden), Testprobenkopf kann die Testprobe in einer Fläche von 100 cm² halten, Reines Wasser, das wir in diesem Test verwenden (20 ±2)°C sollte bei Temperatur sein.
Probenvorbereitung
Mindestens fünf Testproben werden von verschiedenen Stellen des Gewebes ohne Knitter und Falten entnommen. Die Testprobe wird auf Abmessungen geschnitten, die 100 cm² des Testkopfes bedecken. Nachdem die Probe entnommen wurde, wird sie so wenig wie möglich angefasst.
Versuchsdurchführung
Am Manometer des Gerätes wird die für die Prüfprobe aufzubringende Wasserdruckanstiegsrate (10 ± 0,5 cm H2O/Minute bzw. 60 ± 3 cm H2O/Minute) eingestellt.
Die Wasserwaage am Prüfkopf ist justiert.
Das Wasser an der Stelle, an der die Testprobe an der Backe befestigt wird, wird abgewischt.
Der Prüfkopfbereich, in dem der Prüfkörper platziert wird, wird mit Wasser gefüllt und so am Prüfkopf befestigt, dass die Oberfläche des Prüfkörpers mit Wasser in Kontakt kommt, so dass das Wasser den Prüfling nicht drückt.
Durch Drücken des Startknopfes des Gerätes wird der Prüfling mit erhöhtem Wasserdruck beaufschlagt.
Die Probe wird mit zunehmendem Wasserdruck beaufschlagt.
Die Wasserdurchlässigkeit des Gewebes wird ständig beobachtet.
Der Wasserdruck am Austritt des dritten Wassertropfens aus der Testprobe wird aufgezeichnet.
Tropfen, die an der gleichen Stelle des Gewebes austreten, werden nicht berücksichtigt, und sehr kleine Tropfen, die nach der Formung nicht wachsen, werden nicht berücksichtigt.
Der arithmetische Mittelwert der Drücke, die für die dem Test unterzogenen Proben aufgezeichnet wurden, wird genommen.