• Vorbehandlungsprozess-Karbonisierung (für Wollprodukte)

     

    In der Schafsrückenwolle befinden sich pflanzliche Reststoffe wie Gräser, Pitrak und Dornen aus der Natur.

    Beim Waschen der Wolle werden einige dieser Pflanzenreste entfernt, während Pflanzen wie Dornen und Klettverschlüsse an der Wollfaser nicht verschwinden.

    Es ist notwendig, die Wollfaser dieser Pflanzen zu reinigen.

    Mechanische Verfahren zur Entfernung pflanzlicher Rückstände aus Wolle können nicht das gewünschte Ergebnis erzielen und die Wollfaser schädigen.

    Daher besteht die Methode, die angewendet werden kann, ohne die Wollfaser zu beschädigen, darin, die Pflanzenreste durch eine starke Säure zu verbrennen.

    Karbonisierung ist der Prozess der Verbrennung von Pflanzenresten durch eine starke Säurelösung und Nutzung der Hitzeeinwirkung..

    Die Tatsache, dass die Wollfaser nicht durch Säuren geschädigt wird, hat dazu geführt, dass das Karbonisierungsverfahren bevorzugt wird.

    Die Karbonisierung von Wolle kann in Form von Fasern, Kammzügen, Garnen und Stoffen erfolgen..

    Karbonisierte Fasern werden jedoch nicht bevorzugt, da die Zerbrechlichkeit zunimmt und der Prozentsatz an Abfall während der Garnherstellung zunimmt.

    Darüber hinaus hat es im Vergleich zur Karbonisierung in Form von Gewebe höhere Kosten.

    Der Karbonisierungsprozess der mit Baumwolle und Viskose zu mischenden Wolle sollte in Faserform erfolgen.

    Karbonisiertes Gewebe wird in unserem Land und in der Welt bevorzugt.

    Die Karbonisierung ist ein Prozess, der sorgfältig durchgeführt werden sollte und mindestens so wichtig wie das Waschen in der Vorbehandlung des Wollprodukts ist.

    Da die Färbeeigenschaften des Wollprodukts durch den Karbonisierungsprozess beeinträchtigt werden, muss dieser Prozess ordnungsgemäß durchgeführt werden. Andernfalls wird das richtige Malen schwierig.

     

    Prozessablauf in Karbonisiert

    Imprägnierung mit Säurelösung:

    3,5–4 m/Min. des Gewebes aus dem Boot mit 3 – 4° Be Schwefelsäure. ist schnell vorbei.

    Zusätzlich enthält das Bad ein säurebeständiges Netzmittel und eine wollschützende Chemikalie.

    Entfernen von überschüssigem Wasser durch mechanische Methode:

    In Rollenbooten wird das überschüssige Wasser des Gewebes entfernt, indem es mit 6 bar Druck zwischen den Abquetschrollen hindurchgeführt wird.

    Vortrocknen:

    Bei der 4-Kammer-Trocknung werden die erste und zweite Kammer zum Trocknen verwendet.

    Die Temperatur der ersten Kammer beträgt 85 °C.

    Die zweite Kammertemperatur beträgt ebenfalls 95 °C.

    Verkohlung:

    Die dritte und vierte Kammer führen den Karbonisierungsprozess durch.

    Die dritte Kammer hat 105 °C und die vierte Kammer 115 °C.

    Durch die hier herrschende Temperatur werden die säuregetränkten Pflanzenreste verkohlt und der Karbonisierungsprozess abgeschlossen.

    Zerkleinern und Pulverisieren:

    Der Zerkleinerungsprozess erfolgt durch kurzzeitige Rotation trocken und schnell in der Stopfmaschine.

    In dieser Maschine werden verkohlte Gemüsereste als Pulver aus dem Stoff gegossen.

    Neutralisieren:

    Der Spül- und Neutralisationsprozess erfolgt in einer Seilwaschmaschine oder einer Dink-Maschine.

    Während der Stoff in dieser Maschine gewaschen wird, werden 2 g/Ɩdurch Behandlung mit Soda neutralisiert.

     

    Verkohlte Stoffe und ihre Funktionen

    Säure:

    Es ist der Grundbestandteil des Karbonisierungsprozesses.

    Nachdem die Pflanzenreste die Säure aufgenommen haben, werden sie in Kohlenstoff und Wasser umgewandelt, wenn sie auf Hitze treffen.

    Durch diese Veränderung bleiben die Kohlenstoffpartikel beim Verdunsten des Wassers spröde.

    In späteren mechanischen Prozessen werden diese Partikel als Staub entfernt.

    Die Säuren, die beim Karbonisierungsverfahren bevorzugt werden können, sind Schwefelsäure, Salzsäure oder Aluminiumchlorid.

    Das weithin bevorzugte Karbonisierungsmittel in unserem Land ist Schwefelsäure.

    Benetzung: Während des Karbonisierungsprozesses muss das Produkt gut benetzt werden.

    Daher kommt dem Netzmittel eine große Bedeutung zu.

    Das zu verwendende Netzmittel muss gegenüber sauren Milieus bei Hitze und Kälte beständig sein und darf sich nicht zersetzen.

    Andernfalls hat es keine benetzende Wirkung und verursacht Probleme in den nächsten Prozessen.

     

    Wollschutz:

    Es wird verwendet, um zu verhindern, dass die Wolle während des intensiven Säure- und Verbrennungsprozesses beim Karbonisierungsprozess beschädigt wird.

    Auf diese Weise werden auch die in der Wolle auftretenden Festigkeitsverluste minimiert.

     

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Karbonisierung des Vorbehandlungsprozesses in Wollprodukten

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